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Wie alles begann…

Die Tiroler Reine Produktlinie aus Tirol ist ein Gemeinschaftsprojekt von Therese Fiegl und dem traditionsreichen Familienbetrieb Walde mit Haupt- und Produktionssitz in Innsbruck.
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Therese Fiegl ist studierte Agrarökonomin und rastlose Markenentwicklerin auf landwirtschaftlichem und handwerklichem Terrain mit regionalen Bezügen. Altes bewahren oder aus dem Dunkel des Vergessenen hervorholen, Bewährtes stärken und es in zeitgemäßen Kontext setzen, vorhandene Ressourcen nützen und Wissensschätze heben, talentierte Menschen erkennen und sie untereinander verbinden – all dem gilt ihre Leidenschaft. So kam es im Jahr 1997 zur Gründung der Bauernkiste, einem der ersten und mittlerweile ältesten bäuerlichen Zustelldienste des Landes. Es folgte gemeinsam mit Chocolatier Hansjörg Haag in Landeck die Schöpfung der TIROLER EDLE, einer Edelschokolade mit Milch vom Tiroler Grauvieh und ganz viel heimischen Zutaten und Bezügen. Diese erfolgreiche Kooperation mit Familie Haag besteht bis heute und wird auch von der nächsten Generation weitergetragen. Schließlich kam es zur Eröffnung des TIROLER EDLES, einem Concept Store in der Innsbrucker Altstadt, in dem sich auf gewisse und besondere Weise alles wiederfindet und einen Platz findet, was über die Jahre entstand: die Seifen, die Schokoladen, gutes und edles Handwerk, regionale Kleinode und Köstlichkeiten aus Nord-, Süd- und Osttirol.

Gletschermilch

Peter Walde in 7. Generation und sein Sohn Lukas in nunmehr 8. Generation zeichnen heute für die Geschicke des Betriebes verantwortlich, der nicht nur die älteste Seifenmanufaktur Österreichs ist, sondern auch eines der ältesten Familienunternehmen Österreichs. So sehr man auf Überliefertes in der Seifenherstellung bauen kann, so offen ist Familie Walde im Verbund mit Therese Fiegl und ihrem Team für die Moderne. Diese Offenheit und das Bewusstsein für echte Qualität, gepaart mit vererbtem Knowhow, wirtschaftlicher Klugheit, Innovationsgeist und – laut Peter Walde – auch Glück, haben den Betrieb durch schwierige Zeiten manövriert, nicht zuletzt durch Zeiten, als das große Sterben von klassischen Seifenfabriken in den 1970er begann. Walde ist nicht klein geblieben, aber auch nicht zu einer unüberschaubaren Größe gewachsen. So kam es, dass zwar Produktion und Firmenzentrale in ein Gewerbegebiet an den Ostrand von Innsbruck wanderten, aber am Traditionsstandort am Inn ein Geschäft erblühte, das weitum bekannt ist und hochfrequentiert. Dazu kommt noch das Kerzengeschäft am Domplatz unter dem alten Schild „Tiroler Wachszieher und Lebzelter“, das wie aus der Zeit gefallen scheint und doch so ungemein heute ist. Die Tiroler Reine konnte keine besseren Taufpaten haben als „die Waldes“ und Therese Fiegl im Zusammenspiel der Kräfte. Laut Peter Walde ist es eine 50:50-Sache, in der gegenseitige Wertschätzung das Fundament bildet. Es waren allerdings nicht nur Peter und Therese, die am Anfang der Tiroler Reine standen, sondern noch weitere begabte Familienmitglieder.
 
So hat Peters Bruder Martin Walde, ein international anerkannter Künstler, den Schriftzug und die außergewöhnliche Form der Stückseifen kreiert. Tochter Lisa Walde entwarf das Farbkonzept, die Sortenauswahl und die Verpackung der festen Seifen.
Die grafische Umsetzung kommt von der Innsbrucker Agentur Weiberwirtschaft.

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