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Die flüssigen Seifen


Echte Seife ohne Palmöl, ohne Konservierungsstoffe, ohne Emulgatoren.

Die Tiroler Reine Flüssigseifen werden nach traditionellen Methoden in Kesseln auf Seifenbasis hergestellt. In den flüssigen Seifen werden unter anderem hochwertiges Oliven- und Kokosöl und Bienenwachs verarbeitet sowie Tiroler Rindertalg, der in früheren Zeiten ein Hauptbestandteil bei der Seifenherstellung war. Die echte Flüssigseife mit ihrer stark rückfettenden Wirkung ist frei von synthetischen Tensiden und kann für die gesamte Körperpflege verwendet werden. 

Vergissmeinnicht
Vergissmeinnicht
die Erinnerung

Vielleicht sind es die kleinen gelben Sterne inmitten des intensiven Blaus der Blüten, wie Sterne am Himmel, die auf besondere Art und Weise berühren. Von Europa über China bis nach Japan wird diese Blume überall gleich genannt: forget-me-not, ne m’oubliez pas, no-meolvides, forglan-mig-ikke, Wu Wang Cao und Vergissmeinnicht. Es ist das Symbol für die zärtliche Erinnerung, den Abschied in Liebe, die Freundschaft und vor allem die Treue.

So ranken sich viele Sagen und Gedichte um die kleine Blume: Goethe erzählt im „Blümlein Wunderschön“ von einem Grafen, der, einsam im Verlies, nur einen Gedanken hatte: dass ihn seine Liebste nicht vergessen möge. Vom Fenster des Turms aus wählte er das Vergissmeinnicht, dessen Anblick ihm die Treue seiner Geliebten versprechen sollte. In Shakespeares Hamlet spricht Ophelia: „Da ist Vergissmeinnicht, das ist zum Andenken: ich bitte Euch, liebes Herz, gedenkt meiner!“ Blüte und Wurzel wurden einst im Liebeszauber verwendet.

Für die Tiroler Reine Seife Vergissmeinnicht wurden Duft und Farbe der feinen Blüten nachempfunden – wie das Bild einer Blumenwiese, in der das kleine Blaue ins Auge sticht.

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Gletschermilch
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Gletschermilch
die Tradition

Das karge Sellraintal in den Stubaier Alpen bot seinen Bewohnern eine einzigartige Quelle als Lebensgrundlage: die Gletschermilch. Dieses kristalline, weiche Wasser des Gebirgsbaches Melach eignete sich aufgrund seines Härtegrades hervorragend zur Reinigung von Wäsche.

So waren Frauen, Männer und Kinder des Tales über 200 Jahre lang tagein, tagaus an den Ufern des Flusses in ihren Waschhütten damit betraut, die Linnen der Bürgerhaushalte aus dem nicht allzu weit entfernten Innsbruck in ihren Öfen und Zubern zu bearbeiten. An sonnigen Sommertagen leuchteten die Talflanken und Hänge weiß von der auf dem Rasen ausgebreiteten und zwischen Bäumen und Sträuchern aufgehängten Wäsche. Wind und Sonne sollten sie trocknen und bleichen und ihr den unvergleichlichen Duft des Tales mitgeben. Einige der Sellrainer Bauern tauschten in der Seifensiederei Walde reinen Rindertalg gegen wertvolle Seife.

In der Tiroler Reine Seife vereinen sich die Farbe der Gletschermilch, die in der Zeit der Schnee- und Eisschmelze die Bergbäche füllt, und der Duft aus Großmutters Zeiten.

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Birke
Birke
das Glück

Sie gilt als Baum des Lebens, der Liebe, der weiblichen Schönheit und des Glücklichseins: die Birke. Mit ihrer enormen Widerstandskraft, Kälteresistenz und Fortpflanzungsfähigkeit ist sie das überragende Symbol des Neubeginns, des Frühlings und vor allem des Lichts.

Am 2. Februar, zu Lichtmess, wird der Beginn des bäuerlichen Arbeitsjahres und das Wiedererwachen des Lichtes im Jahreskreis mit Birkenzweigen gefeiert. Bei der Tiroler Fronleichnamsprozession werden die Straßen der Dörfer mit jungen Birkenstämmen gesäumt, in Großbritannien richtet sich gar der Beginn des Geschäftsjahres traditionellerweise nach dem Austreiben der Birken um den 1. April.

Wir haben uns den Duft der Birke, würde sie denn stark duften, so vorgestellt: leichtfüßig, umschmeichelnd, erhellend – wie die Tiroler Reine Seife Birke.

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Himmelschlüssel
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Himmelschlüssel
das Erwachen

Was wäre ein Frühling ohne Himmelschlüssel! Wenn die zart duftenden, leuchtend gelben Blüten ans Licht kommen, künden sie von neuem Leben nach langer kalter Jahreszeit. So ist die Primula veris, „der kleine Erstling“, Symbol für Hoffnung, Jugend, Unschuld, Öffnung des Himmels und vor allem den Frühling, die Jahreszeit des großen Erwachens. Um die besondere Anordnung der Blüten, die an die Form eines Schlüsselbundes erinnert, ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden, wonach die zauberhafte Blume Tür und Tor zu geheimnisvollen Schätzen öffnen könne. Echte Blüten der Himmelschlüssel sind auch in unsere Seife eingearbeitet.

Wenn das morgendliche Erwachen vom unverwechselbar süß-zarten, himmlischen Duft dieser Seife begleitet wird, hält für einen Moment der Frühling Einzug in unser Badezimmer.

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Alpenspeik
Alpenspeik
die Ruhe

Im August, wenn die Nebel aus dem Tal steigen und ein starker aromatischer Duft die Luft erfüllt, dann ist die Blütezeit des Alpenspeik. Diese robuste Pflanze mit ihren hellgelben bis rostroten, in Trauben stehenden Blüten wächst in Gebirgsregionen über 1800 Meter.

Das in den Wurzeln gespeicherte ätherische Baldrianöl verströmt einen unverwechselbaren herb-frischen Duft, der vor allem im Orient als Parfumöl derart geschätzt wurde, dass der „Echte Speik“ in großen Mengen gehandelt wurde. Dies führte zu einem regelrechten Raubbau, weswegen die Pflanze bereits 1936 unter Naturschutz gestellt wurde und seitdem auch nicht mehr zur Herstellung ätherischer Öle zur Verfügung steht. Aus diesem Grund verwenden wir für unsere Seifen Speiklavendel (lavandula latifolia).

Herb, frisch, leicht holzig, mit einer dezenten Brise Lavendel – vielleicht ist es die Tatsache, dass Speik schon in früheren Zeiten vielfach verwendet wurde, die die Alpenspeik-Seife für Nase und Haut zu einem Klassiker unter den Tiroler Reinen werden ließ.

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Heu
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Heu
die Wärme

Der Duft von sonnengetrocknetem Heu löst ein besonderes Wohlgefühl aus. Auf unseren heimischen Bergwiesen gibt es eine große Vielfalt an Gräsern, Alpenblumen und Wildkräutern. Sie sind der Garant für den alpinen Artenreichtum, das Frischeparadies für das Vieh im Sommer und die Vorratskammer für die Fütterung in den langen Wintermonaten. Das Heugras wird zur Hauptblütezeit Anfang Juni schonend geschnitten und an der Luft getrocknet. Von diesen Tiroler Bergwiesen kommen die Heugräser, die in unsere festen Seifen eingearbeitet werden. Denn Gras und Heu waren und sind auch für den Menschen von hohem Wert. Schon vor Generationen half man sich mit einer Handvoll Heu, das man zwischen Kachelofen und Rücken legte. So ließ man die Wärme des Heus seine Wirkung tun. Und bereits im 19. Jahrhundert wurden Heubäder angewendet.

Mit unserer Seife ist es beinahe so, als läge man in einem Heustadel und träumte sich in wohligen Schlaf.

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Zirbe
Zirbe
die Harmonie

Die außergewöhnlichen Kräfte der majestätischen Zirbe, die bis zu 1.000 Jahre alt werden kann, werden seit Jahrhunderten geschätzt und genutzt. Schon unsere Vorfahren verwendeten das einzigartige Holz auf vielfältige Weise. So wurden hitzige Debatten in heimeligen Zirbenstuben ausgetragen, Kinder in Wiegen aus Zirbenholz gelegt und in Zirbentruhen wertvolle Kleidungsstücke aufbewahrt.

Der unverwechselbare Duft unserer Seifen, für die wir reines Tiroler Zirbenöl verwenden, spiegelt die Urkraft der Königin der Alpen, wie die Pinus cembra zu Recht genannt wird, wider.

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Bergminze
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Bergminze
die Frische

Der großen Liebe zwischen Hades, dem Gott der Unterwelt, und der Nymphe Minthe haben wir – wenn wir den alten Griechen glauben wollen – dem scharfkühlen, aromatischen Wohlgeruch der Minze zu verdanken. Wenn man die sattgrünen, gezackten Blätter nur leicht berührt, verströmen sie einen Duft, der den gesamten Raum mit Frische erfüllt. Ursache dafür ist das Freiwerden des ätherischen Öls Menthol.

Seit frühesten Zeiten gilt die Minze als das Symbol der Gastfreundschaft, der Lebenskraft und vor allem der leidenschaftlichen Liebe. So bekränzten sich in alten Zeiten Braut und Bräutigam mit Minze. Ein mit Minzblättern abgeriebener Esstisch bot den Gästen besondere Frische, ein Minzekranz als Tischschmuck sollte dem Wunsch nach Wohlergehen bis ins hohe Alter Ausdruck verleihen.

Der Charakter der Tiroler Reine Bergminze ist stark und klar, frisch und wach. In die Seife sind echte Minzblätter eingearbeitet.

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Almrose
Almrose
die Liebe

Wenn im Juni die Hänge der Alpen bis über die Waldgrenze purpurrot leuchten, hat die Blütezeit der Almrose begonnen beziehungsweise nähert sich ihrem Höhepunkt. Dem Heidekrautgewächs Almrose, auch Alpenrose, Donnerrösl oder Almrausch genannt, wurden vom Volksmund verschiedenste, zum Teil widersprüchliche Eigenschaften angedichtet: Abergläubische Bergwanderer warfen ihren Almrosenstrauß weit von sich, wenn ein Gewitter nahte, aus Angst, vom Blitz erschlagen zu werden. Nordtiroler Bauern hingegen nagelten Almrosen an die Firstbalken ihrer Höfe, um diese vor „Dunder und Blitz“ zu schützen.

In der Blumensprache der Romantik ist sie das Symbol der Verliebten. Wenn ein heimlicher Verehrer seiner Angebeteten eine Almrose mitbrachte, bedeutete es „Wann sehen wir uns wieder?“ und sollte kommendes Glück verheißen.

Der zart-liebliche Duft der Seife soll an dieses unvergleichliche Gefühl des ersten Verliebtseins erinnern.

 

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Holunder
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Holunder
die Geborgenheit

Seit dem Mittelalter durfte ein Holunderbaum als Beschützer rund um Haus und Hof nicht fehlen. Der „holuntar“ galt als „Baum der Holle“, das Urbild der weisen Erdmutter, die als guter Geist die Bewohner vor Krankheit und allem Unglück behüten sollte.

Deshalb war es undenkbar, den Baum zu fällen oder sein Holz zu verbrennen, der Bauer zog ehrfurchtsvoll den Hut vor ihm, in der magischen Johannisnacht schüttelten junge Mädchen seine Äste und erhofften sich, im darauffolgenden Traum den Mann ihres Lebens zu sehen. Die stark duftenden, cremig weißen Holunderblüten erscheinen im Juni in flachen Dolden, sie geben dem beliebten Hollersirup seinen unverwechselbaren Geschmack. Die schwarzvioletten Beeren des Herbstes, die zu Marmelade und Saft verarbeitet werden, bereiten uns auf die kalte Jahreszeit vor.

Die Tiroler Reine Seife Holunder vermittelt in der Farbe tiefe Kraft und im Duft einen starken Geist.

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Neutral
Neutral
ohne Farb- und Duftstoffe

Für die besonders empfindliche Haut und für Allergiker gibt es die Tiroler Reine Flüssigseife auch ganz ohne Farb-und Duftstoffe.

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